Stadthalle Parchim
Schon Ende des 19. Jahrhunderts stand an Stelle der heutigen Stadthalle die Zentralhalle, die als Gastwirtschaft und Vereinslokal genutzt wurde.
Nach Beendigung des Krieges wurde die Zentralhalle Anfang der 50er Jahre zum zentralen Kulturhaus der Gewerkschaft Land- und Forstwirtschaft.
Bereits im Oktober 1956 (ca.) erfolgte dann die Umbenennung zum Kreiskulturhaus „Kurt Bürger“. Hier herrschte ein reges kulturelles Leben und viele verschiedene Volkskunstzirkel (Laienkünstler) hatten ihre Heimstadt im Kulturhaus.
Umfassende Umbau- und Abrissmaßnahmen in den 80er Jahren veränderten das Innere und Äußere des Hauses komplett (I. Bauabschnitt).
Die Umbauten wurden Anfang der 90er Jahre beendet (II. Bauabschnitt).
Nach der Wende wurden auch für das Kulturhaus verschiedene Nutzungsmöglichkeiten diskutiert.
Seit Fertigstellung des II. Bauabschnittes Anfang der 90er Jahre beherbergt die Stadthalle - Umbenennung zur Stadthalle erfolgte 1990 - verschiedene kulturelle Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek Parchim, das Stadtarchiv und das Büro der Stadthalle.
Mit der Stadthalle verfügt die Stadt über ein Gebäude, in dem größere, mittlere und kleinere Veranstaltungen unterschiedlichster Art stattfinden konnten und können.